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Badeseen in Ingolstadt - Erhaltung der Gewässer

Ingolstadt ist eine moderne Industriestadt, die durch Innovation und Wachstum geprägt ist. Aber auch im Bereich Freizeit und Erholung hat Ingolstadt vieles zu bieten.

So ist die Ingolstädter Donauebene mit Ihren sandigen Kiesen geprägt durch eine Vielzahl von Baggerseen, welche in früheren Jahren zur Kiesgewinnung genutzt wurden. Ein wirtschaftlicher Abbau ist im Stadtbereich nur noch vereinzelt möglich.

Derzeit weist das Stadtgebiet 28 Seen und Weiher > 1 Hektar mit einer Gesamtfläche von 147 Hektar (1,47 km²) auf. Rund 60 Prozent der Wasserflächen werden zum Teil intensiv für den Bade- und Freizeitbetrieb genutzt. Die Ökosysteme unserer Gewässer beherbergen eine reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt in oftmals einzigartigen Lebensgemeinschaften. Die meisten Seen sind kaum tiefer als 6 Meter, haben weder Zu- noch Abfluss und werden durch das Grundwasser gespeist. Auch dies ist, zumindest im Raum Ingolstadt, eine gute Basis, denn das Grundwasser hat eine gute Qualität.

Seen, die über keinen nennenswerten Wasseraustausch verfügen, verlanden aufgrund eines natürlichen Prozesses im Laufe der Zeit.

Die Erhaltung der Gewässer ist in der Vergangenheit als wichtige Aufgabe erkannt worden. Daher hat die Stadt Ingolstadt Maßnahmen ergriffen, um die negativen Erscheinungen einzugrenzen und den Erholungswert beizubehalten.
Besonderes Augenmerk lag dabei auf den beiden größten Seen, dem Baggersee und dem Auwaldsee.

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