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»Lebensbereich Donau«
Pflanzen im Bereich der Donau: Schlüsselblume

 
Foto: Kurt Scheuerer

Der Gattungsname Primula kommt von der Verkleinerungsform des lateinischen prima (die erste) und der Artname veris vom lateinischen ver (Frühling). Englisch: "Primrose" oder französisch: "Primevere".
Die Bezeichnung "Schlüsselblume" bezieht sich auf den Blütenstand, der einem Schlüsselbund ähnelt. Im 16. Jahrhundert nannte man die Schlüsselblume volkstümlich auch "Bärenohr" oder "Kuckucksblume".
Die Schlüsselblume gehört zur Familie der Primelgewächse (Primulaceae).
Wild wachsende Schlüsselblumen stehen unter Schutz und dürfen weder gepflückt noch verpflanzt werden.
Angelika Wegener-Hüssen
Zeichnung: Kurt Scheuerer Foto: Kurt Scheuerer
 
Heimisch in Mitteleuropa sind die Echte und die Hohe Schlüsselblume, Primula veris und Primula elatior. Die Echte oder auch Wiesenschlüsselblume kommt eher auf trockeneren Standorten vor und ist im Donautal mehr auf Feldrändern und Brennen zu finden.
Im Auwald selbst, besonders auf den teilweise sehr feuchten Flächen des Feilenforstes wächst die Hohe oder Waldschlüsselblume, welche oben abgebildet ist.
Die Stängellose Schlüsselblume, Primula vulgaris, stammt ursprünglich aus West- und Südeuropa. Ihre Hybriden werden heute vorwiegend zur Gestaltung von Gärten und öffentlichen Anlagen verwendet.

Foto: Kurt Scheuerer
Frühlingsbepflanzung am ehemaligen Nordbahnhof in Ingolstadt


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