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29.01.2021


„Wozu Kunst?“ – Online-Dialog

Gespräche und Texte aus aktuellem Anlass, 4. Februar 2021, 19 Uhr

Am Donnerstag, 4. Februar, 19 Uhr, spricht die Direktorin des Museums für Konkrete Kunst, Dr. Simone Schimpf, mit dem Kulturmanager Dr. Carsten Gerhard in einem rund 40-minütigen Onlinedialog über die Frage „Wozu Kunst?“. Die Corona-Pandemie und die Strategien, wie die Politik darauf reagiert, haben die Frage aufgeworfen, ob und inwiefern Kunst „systemrelevant“ ist. Hier nimmt das Dialogprojekt seinen Ausgangspunkt. Wozu setzen sich Menschen Kunst aus? Wozu fördert die Gesellschaft Kunst? Wozu schaffen Künstler/-innen ihre Werke?
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und hinterher unter www.wozukunst.de veröffentlicht.

Die Dialogpartner: Museumsdirektor/-innen, Komponisten, Wissenschaftler/- innen, Künstler/-innen
„Wozu Kunst“ versammelt im Jahr 2021 Positionen von Künstler/-innen, Kulturschaffenden und Expert/-innen verschiedenster Gattungen (Bildende Kunst, Musik, Theater, Literatur etc.) zu dieser grundlegenden Frage. Weitere Gesprächspartner im Rahmen von „Wozu Kunst“ werden die Komponisten Enjott Schneider, Johannes X. Schachnter und Gordon Kampe, der Neuropsychologe und Musikmediziner Prof. Eckart Altenmüller, die Museumsleiterin Dr. Sylvia Schoske, Staatliches Museum Ägyptischer Kunst, die Museumsdirektorin des PEAC Museums Freiburg, Dr. Julia Galandi-Pascual und andere mehr sein.

Das Projekt „Wozu Kunst?“
Kunst ist existentiell. Bildende Kunst, Musik, Theater, Tanz, Literatur etc. – Kunst also in einem umfassenden Sinne verstanden – sind nicht vom Menschen ablösbar. Warum ist das so? Wozu „macht“ der Mensch Kunst? Und warum setzt er sich ihr als Publikum aus? Das Projekt „Wozu Kunst?“ möchte zu dieser genauso kurzen wie schwierigen Frage Gedanken und Argumente sammeln und erwägen. Diese Sammlung erfolgt in Form von Texten und Gesprächen mit Künstler/- innen und Kulturschaffenden. So ergibt sich nach und nach eine vielstimmige, perspektivenreiche Zusammenschau. Dabei wird es vor allem um die Funktionen von Kunst in unserer Gesellschaft gehen. Der argumentative Gang wird notwendigerweise auch Begriffsbestimmungen und -diskussionen mit sich bringen, zum Beispiel: Was ist das – „Kunst“? Oder auch: Was ist das – „Publikum“?

Dr. Carsten Gerhard
Dr. Carsten Gerhard ist auf verschiedenen Feldern als Kulturmanager aktiv. Unter anderem leitet er die Münchner Agentur „Kulturmarketing Dr. Gerhard“ und ist Intendant der Festspiele Europäische Wochen Passau. Er studierte Musikwissenschaft und Germanistik und setzte sich in seiner Dissertation mit kulturhistorischen Funktionen von Reiseberichterstattung auseinander.

Technische Hinweise
Die Teilnahme ist ganz einfach durch Aufrufen des Links möglich, egal, ob man die entsprechende App installiert hat oder über die Webanwendung teilnimmt. Nach Aufruf des Links gelangt man in einen Warteraum. Der Moderator lässt alle Interessierten ein. Die Schalte wird zehn Minuten vorher geöffnet.

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