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08.12.2022

Impfzentrum Ingolstadt schließt am 23.12.

OB Scharpf: „Entscheidender Beitrag zur Bekämpfung von Corona“

Nachdem die Corona-Impfverordnung des Bundes zum 31. Dezember ausläuft, hat der Bayerische Ministerrat im Oktober beschlossen, die Impfzentren im Freistaat zu schließen. Daher beendet auch das Impfzentrum Ingolstadt nach rund zwei Jahren seinen Betrieb zum Jahresende. Die Impfungen werden anschließend von niedergelassenen Ärzten übernommen.

„Die Impfzentren waren ein entscheidender Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie“, so Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf. „Organisatorisch war es ein Kraftakt, der durch Stadtverwaltung, den Betreiber Bayerisches Rotes Kreuz und vor allem viele engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut bewältigt wurde. Ein herzlicher Dank an alle Beteiligten!“

In Ingolstadt wurden bisher rund 334.000 Impfdosen verabreicht, zwei Drittel davon über das Impfzentrum an wechselnden Standorten und mit mobilen Teams. Ein Drittel wurde durch niedergelassene Ärzte und in Betriebsimpfungen verabreicht.

In den derzeitigen Räumlichkeiten an der Hindenburgstraße wird bis Freitag, 23. Dezember geimpft, auch wenn dort im Lauf des Dezembers bereits teilweise mit dem Rückbau der Einrichtungen begonnen wird. Das Gebäude wird anschließend wieder an den privaten Eigentümer übergegeben. Die Impfstation Süd in Unsernherrn wurde bereits geräumt.

Regulärer Impfbetrieb:
Bis Jahresende sind im Impfzentrum in der Hindenburgstraße und in der Impfstation am Westpark Schutzimpfungen möglich. Ohne Terminvereinbarung Montag bis Mittwoch von 14 bis 17 Uhr im Impfzentrum Hindenburgstraße 66 und Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr bei der Impfstation Westpark (auf dem Parkplatz, Eingang C). Darüber hinaus ist auch eine Terminvereinbarung unter https://impfzentren.bayern möglich.

Laut COVID-19-Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) wird derzeit eine Auffrischungsimpfung (zumeist 3. Impfung) vorzugsweise mit einem der zugelassenen und verfügbaren Omikron-adaptierten bivalenten mRNA-Impfstoffe empfohlen.
Für besonders vulnerable Personengruppen wird eine weitere Auffrischungsimpfung (zumeist 4. Impfung). Dazu gehören Personen ab 60 Jahren, Personen ab fünf Jahren mit einem erhöhten Risiko für schwere COVID-19-Verläufe infolge einer Grunderkrankung, insbesondere einer Immunschwäche, Bewohnerinnen und Bewohnern in Einrichtungen der Pflege, Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf in Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie Personal in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen. Hier ist ein Abstand von sechs Monaten zum letzten Ereignis (Impfung oder bestätigte Corona-Erkrankung) einzuhalten.
Informationen unter www.ingolstadt.de/corona