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14.07.2021

1,12 Millionen Euro für Ingolstädter Innenstadt

Sonderfonds des Freistaats unterstützt bayerische Kommunen

Mit einem Sonderfonds „Innenstädte beleben“ unterstützt der Freistaat Bayern Städte, Märkte und Gemeinden bei der Stärkung und Erhaltung ihrer Ortskerne. Ingolstadt erhält aus diesem Fonds 1,12 Millionen Euro u.a. für einen Standort für Kreativ- und Kulturwirtschaft in der Innenstadt.

Sehr erfreut über die Zuwendung für Ingolstadt waren Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle und Wirtschaftsreferent Prof. Georg Rosenfeld. „Besonders erfreulich ist es bei diesem Sonderfonds“, betont die Stadtbaurätin, „dass nicht nur wie sonst üblich bauliche Maßnahmen gefördert werden, sondern auch Zwischennutzungen, Machbarkeitsstudien, Aktionen aus dem Kreativbereich und Veranstaltungen, um nur Beispiele zu nennen.“

Mit Blick auf die einjährige Arbeit des Runden Tisches Innenstadt mit großer Bürgerbeteiligung stellt Prof. Rosenfeld fest: „Es zahlt sich aus, dass wir mit dem Ingolstädter Innenstadtprozess einen Fundus an umsetzbaren Maßnahmen erarbeitet haben, auf den wir jetzt zurückgreifen konnten“.

Aus der Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung:
„Die Corona-Pandemie hat die Innenstädte und Ortskerne vor große Herausforderungen gestellt“, so Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer. „Deswegen haben wir den Sonderfonds „Innenstädte beleben“ aufgelegt. Ich freue mich, dass wir damit 54 Städte, Märkte und Gemeinden in Oberbayern mit einmalig 18,5 Millionen Euro bei der Stärkung und Erhaltung ihrer Ortskerne unterstützen können.“ Das Geld stammt aus den Mitteln des Bayerischen Städtebauförderungsprogramms. „Damit ermöglichen wir eine schnelle Unterstützung unserer Kommunen“, so Schreyer weiter. Von den Mitteln profitieren Kommunen jeder Größe. „Das heißt, wir unterstützen Metropolen genauso wie Mittelstädte oder kleinere Gemeinden. Die Marktplätze müssen überall mehr zum Erlebnis- und Wohlfühlort mit Freizeitcharakter werden.“
Bayernweit stehen für den Sonderfonds „Innenstädte beleben“ insgesamt 100 Millionen Euro für 279 bayerische Städte, Märkte und Gemeinden zur Verfügung.