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02.09.2020

Ausbildungsbeginn bei der Stadt

Neuzugänge in Verwaltung, Technik und Erziehung

89 Nachwuchskräfte haben gestern ihre Ausbildung in 14 verschiedenen Berufen und Studiengängen bei der Stadt Ingolstadt begonnen. Darunter sind Auszubildende in Verwaltungs- und technischen Berufen, Beamtenanwärterinnen und -anwärter, Erzieherpraktikanten/-innen sowie junge Leute, die sich für ein duales Studium entschieden haben.
Begrüßt wurden die Neuen im Festsaal des Stadttheaters von Personalamtschef Werner Gietl. Bürgermeisterin Dorothea Denke-Stoll ging in ihrer anschließenden Ansprache insbesondere auf die Erwartungen der Nachwuchskräfte an ihre Ausbildung, aber auch die Erwartungen der Stadt und der Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger an die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein.

Viele der Auszubildenden haben sich bewusst für die Stadtverwaltung als Arbeitgeber entschieden. Die beiden angehenden Verwaltungsfachangestellten Isabella Maier und Amina Mliki hat die Abwechslung gereizt: „Man lernt viele verschiedene Abteilungen und Ämter kennen, das macht die Ausbildung hier sehr vielseitig.“
Michael Hofmann hat bereits bei der Stadt gelernt. Nach seiner Ausbildung zum Bauzeichner im Tiefbauamt und einem Jahr an der BOS hat er sich, ebenso wie zwei junge Frauen, nun für ein duales Studium Bauingenieurwesen eingeschrieben.
Ein duales Betriebswirtschaftsstudium mit dem Fokus Public Management nehmen vier Nachwuchskräfte auf.
Fast die Hälfte der Neuzugänge möchte später einmal als Erzieher arbeiten – mehr als dreißig junge Leute absolvieren ein Berufspraktikum im Sozialpädagogischen Seminar, acht weitere beginnen die verkürzte Erzieherinnenausbildung im Modell OptiPrax.
Neben den Auszubildenden und Beamtenanwärtern in der Verwaltung haben acht junge Frauen und Männer eine handwerkliche bzw. technische Ausbildung aufgenommen, etwa als Kauffrau für Digitalisierungsmanagement, als Gärtner, Bauzeichner oder Fachinformatiker.
Zum ersten Mal überhaupt bei der Stadt Ingolstadt macht eine junge Frau eine Lehre als Straßenwärterin. „Ich wollte schon immer lieber handwerklich arbeiten als im Büro und Straßenbau ist einfach spannend“, sagt Jaqueline Richter. „Deshalb freue ich mich nun sehr auf meine Ausbildung im Tiefbauamt.“