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20.03.2020

Biertischgarnituren abgebaut

Vorsichtsmaßnahme auf dem Viktualienmarkt

Um der am 16. März erlassenen Allgemeinverfügung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege und des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales vollumfänglich Folge zu leisten, wurden auch am Viktualienmarkt einige Vorkehrungen getroffen. Diese erfolgten in enger Abstimmung mit dem Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz Dirk Müller sowie dem Leiter des Ordnungsamts Jürgen Gaspar.

Zur Einhaltung der Vorschriften der geänderten Öffnungszeiten (6 bis 15 Uhr), des Mindestabstands (1,5 Meter) sowie der maximalen Besucheranzahl (max. 30 Personen) wurden am 18. März an allen Buden auf dem Viktualienmarkt Hinweisschilder angebracht. Zudem wurden die Sitzgelegenheiten ab 15 Uhr abgesperrt, was von zahlreichen Gästen missachtet wurde. Die Polizei musste aufgrund dessen hinzugezogen werden.
Nach Absprache mit den verantwortlichen Stellen wurden die Biertischgarnituren auf dem Viktualienmarkt am 19. März vormittags abgebaut.
Die IFG möchte mit dieser Vorsichtsmaßnahme sowohl Bürger/-innen als auch ihre Pächter/-innen und deren Angestellte schützen.

Um die finanziellen Folgen für die Budenbetreiber/-innen so gering wie möglich zu halten, unterstützt die IFG ihre Pächter/-innen und informiert umfassend über mögliche Finanzhilfen und Förderprogramme von Bund, Land und der Stadt, die im Zuge der Corona-Pandemie aufgelegt werden. Dazu wurde unter www.ingolstadt-ifg.de/corona eine Sonderwebsite eingerichtet, auf der fortlaufend die aktuellen Neuigkeiten und Entwicklungen veröffentlicht werden.