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14.12.2020

Informationen zum Impfen - Impfkampagne gestartet

Mit dem bundesweiten Start der Impfkampagne gegen Corona haben auch in Ingolstadt am 27. Dezember die Impfungen begonnen. Die höchste Prioritätsstufe haben dabei unter anderem Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeeinrichtungen, über 80-Jährige und auch medizinisches und pflegerisches Personal, das durch die Arbeit besonders stark gefährdet ist sich anzustecken. Eine Impfung erfolgt entsprechend der vorgegebenen Priorisierung durch mobile Impfteams und im Impfzentrum Orbansaal. Die Geschwindigkeit der Impfungen richtet sich nach der Verfügbarkeit des Impfstoffs, der durch den Bund beschafft wird. Die Corona-Schutzimpfung ist für alle freiwillig und unabhängig vom Versicherungsstatus kostenlos.

Die breite Bevölkerung muss sich in der Anfangszeit der Impfungen nicht eigeninitiativ um eine Impfung bemühen. Die jeweiligen Angehörigen der Zielgruppen in der Impfpriorisierung werden zu gegebener Zeit über die Zugänglichkeit zum Impfangebot informiert und können dann einen Termin vereinbaren.

Ab der ersten Januarwoche werden alle Ingolstädterinnen und Ingolstädter im Alter von über 80 Jahren angeschrieben und zur Impfung eingeladen.
Wer den Brief nicht abwarten will, aber zum Personenkreis der über 80-Jährigen zählt, kann ab sofort einen individuellen Termin vereinbaren (Hotline: 0841 933388, werktags von 8 bis 16 Uhr).
Die Terminvereinbarung erfolgt unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit des Impfstoffs, der durch den Bund beschafft wird.

Für allgemeine Fragen zum Thema ist die lokale Impf-Hotline der Stadt Ingolstadt besetzt, die Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr erreichbar ist: 0841 305-41000. Gehörlose können sich an die E-Mail-Adresse covid-deaf@ingolstadt.de wenden.

Informationen zum Impfbeginn

Mit der EU-weiten Zulassung des Impfstoffs und der Ankündigung der ersten Lieferung am Wochenende konnten auch in Ingolstadt am 27. Dezember die Impfungen beginnen. In der ersten Zeit werden mobile Impfteams in den Alten- und Pflegeheimen in Ingolstadt Bewohner und Personal impfen.

Der Impfstoff wird in der Anfangsphase nur in kleinen Mengen zur Verfügung stehen. Deswegen hat die Bundesregierung, die den Impfstoff zentral beschafft, eine klare Priorisierung beschlossen, wer zuerst geimpft werden darf. Die Bayerische Staatsregierung hat entschieden, diese Empfehlung umzusetzen. Die bayernweite Verteilung richtet sich in den ersten Lieferungen nach der Bevölkerungszahl, danach nach einem festgelegten Verfahren zur Bedarfserhebung und Bestellung.

Eine Impfung erfolgt entsprechend dieser vorgegebenen Priorisierung, zunächst durch mobile Impfteams und im Impfzentrum Orbansaal. Impfzentrum und mobile Impfteams werden im Auftrag der Stadt Ingolstadt vom Dienstleister Bayerisches Rotes Kreuz Ingolstadt betrieben.

Die breite Bevölkerung muss sich insbesondere in der Anfangszeit der Impfungen nicht eigeninitiativ in den Impfzentren um eine Impfung bemühen. Die jeweiligen Angehörigen der Zielgruppen in der Impfpriorisierung werden von der Stadt Ingolstadt zu gegebener Zeit über die Zugänglichkeit zum Impfangebot informiert und können dann einen Termin zur Impfung vereinbaren.

Ab der ersten Januarwoche werden alle Ingolstädterinnen und Ingolstädter im Alter von über 80 Jahren angeschrieben und zur Impfung eingeladen.
Wer den Brief nicht abwarten will, aber zum Personenkreis der über 80-jährigen zählt, kann ab sofort einen individuellen Termin vereinbaren (Hotline: 0841 933388, werktags von 8 bis 16 Uhr).
Die Terminvereinbarung erfolgt unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit des Impfstoffs, der durch den Bund beschafft wird.

Die Corona-Schutzimpfung ist für alle freiwillig und unabhängig vom Versicherungsstatus kostenlos. Die Kosten für den Impfstoff übernimmt der Bund. Die Länder tragen, gemeinsam mit gesetzlicher und privater Krankenversicherung die Kosten für den Betrieb der Impfzentren.

Weitere Informationen zu Impfungen, der staatlichen Impfstrategie und Antworten auf häufige Fragen finden Sie auf den Seiten des Bayerischen Gesundheitsministeriums (www.stmgp.bayern.de/coronavirus/impfung) und des Bundesgesundheitsministeriums (www.zusammengegencorona.de).

Seit 17. Dezember ist für allgemeine Fragen zum Thema die lokale Impf-Hotline der Stadt Ingolstadt besetzt, die Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr erreichbar ist: 0841 305-41000.
Hier beantworten Mitarbeiter/innen des BRK Ingolstadt allgemeine Fragen zur Schutzimpfung gegen Covid-19. Gehörlose können sich an die E-Mail-Adresse covid-deaf@ingolstadt.de  wenden.

Impfzentrum Orbansaal

Die Stadt Ingolstadt hat nach den Vorgaben des Freistaates ein Impfzentrum aufgebaut (Orbansaal, Bergbräustraße). Planmäßig konnte zum 15. Dezember 2020 die Einsatzbereitschaft gemeldet werden. Betrieben wird das Zentrum durch das Bayerische Rote Kreuz Ingolstadt als beauftragtem Dienstleister.

Der Impfstoff wird in der Anfangsphase nur in kleinen Mengen zur Verfügung stehen. Deswegen hat die Bundesregierung, die den Impfstoff zentral beschafft, eine klare Priorisierung beschlossen, wer zuerst geimpft werden darf. Die bayerische Staatsregierung hat entschieden, diese Empfehlung umzusetzen. Die bayernweite Verteilung richtet sich in den ersten Lieferungen nach der Bevölkerungszahl, danach nach einem festgelegten Verfahren zur Bedarfserhebung und Bestellung.

Eine Impfung erfolgt entsprechend dieser vorgegebenen Priorisierung, zunächst durch mobile Impfteams und im Impfzentrum Orbansaal.

Grundsätzlich sollen in der ersten Phase (mit noch nicht ausreichend verfügbarer Menge an Impfstoff) zunächst gezielt vulnerable Bevölkerungsgruppen und im Anschluss exponierte Gruppen (z.B. Pflegepersonal) geimpft werden. Dies geschieht durch mobile Impfteams (z.B. in Seniorenheimen oder Krankenhäusern) und im Impfzentrum im Orbansaal. Die Kapazität hier ist bei Bedarf kurzfristig erweiterbar, auch zu einem zweiten Standort für das Impfzentrum bestehen bereits vorsorglich Überlegungen. Limitierender Faktor ist zunächst die Verfügbarkeit des Impfstoffs.

Erst sobald ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, wird in der zweiten Phase eine Impfung für breite Bevölkerungsschichten möglich sein. Diese Impfungen für die Allgemeinheit werden dann aber nicht im Impfzentrum Orbansaal durchgeführt, sondern dezentral über niedergelassene Ärzte.
Es gibt keine Impfpflicht. Die Impfung gegen das Coronavirus ist freiwillig. Eine Terminvereinbarung ist erforderlich – sobald feststeht, ab wann geimpft werden kann, wird über die Möglichkeiten der Terminvereinbarung gesondert informiert.

Vor der Impfung findet eine ausführliche Beratung und Aufklärung durch Ärztinnen und Ärzte im Impfzentrum statt. Per Einbahnstraßensystem können in den Privatsphäre wahrenden abgetrennten Impfzimmern im Orbansaal bis zu 300 Personen am Tag geimpft werden. Hinzu kommen weitere Impfmöglichkeiten durch die mobilen Impfteams des Impfzentrums.

Zunächst ist ein Betrieb des Impfzentrums von 8 bis 16 Uhr geplant. Bestimmender Faktor ist hier die Impfstoffverfügbarkeit sowie die Impfhierarchie. So ist sowohl eine kurzfristig veranlasste Ausweitung denkbar, als auch in der Anfangsphase eine vollständige Konzentration der vorhandenen Kapazitäten auf Einrichtungen mit vulnerablen Personengruppen (Altenheime, Pflegeheime, etc.).

Neben dem vorhandenen Aufzug, der einen barrierefreien Zugang zum Orbansaal ermöglicht, besteht die Möglichkeit der Impfung auch im Erdgeschoss. Einen Zeitdruck gibt es bewusst nicht. Ein Fokus liegt auf der Impfaufklärung. Das Personal des Impfzentrums geht individuell auf jede zu impfende Person ein und nimmt sich dabei die individuell benötigte Zeit.

Die breite Bevölkerung muss sich insbesondere in der Anfangszeit der Impfungen nicht eigeninitiativ in den Impfzentren um eine Impfung bemühen. Die jeweiligen Angehörigen der Zielgruppen in der Impfpriorisierung werden von der Stadt Ingolstadt zu gegebener Zeit über die Zugänglichkeit zum Impfangebot informiert und können dann einen Termin zur Impfung vereinbaren. Die Corona-Schutzimpfung ist für alle Bürgerinnen und Bürger freiwillig und unabhängig von ihrem Versicherungsstatus, kostenlos.

Weitere Informationen zu Impfungen, der staatlichen Impfstrategie und Antworten auf häufige Fragen finden Sie auf den Seiten des Bayerischen Gesundheitsministeriums (www.stmgp.bayern.de/coronavirus/impfung) und des Bundesgesundheitsministeriums (www.zusammengegencorona.de).

Seit 17. Dezember ist für allgemeine Fragen zum Thema die lokale Impf-Hotline der Stadt Ingolstadt besetzt, die Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr erreichbar ist: 0841 305-41000. Hier beantworten Mitarbeiter/innen des BRK Ingolstadt allgemeine Fragen zur Schutzimpfung gegen Covid-19. Gehörlose können sich an die E-Mail-Adresse covid-deaf@ingolstadt.de wenden.


Weitere Informationen zu Impfungen, der staatlichen Impfstrategie und Antworten auf häufige Fragen finden Sie auf den Seiten des Bayerischen Gesundheitsministeriums www.stmgp.bayern.de/coronavirus/impfung und auf dem Informationsangebot des Bundesgesundheitsministeriums www.zusammengegencorona.de.