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Im Jahr 2018 wurde Ingolstadt im bayerischen Landesentwicklungsplan vom Oberzentrum zum Regionalzentrum hochgestuft.

In der Definition von Regionalzentren heiß es: „Die Regionalzentren sollen als überregional bedeutsame Bildungs-, Handels-, Kultur-, Messe-, Sport-, Verwaltungs-, Wirtschafs- und Wissenschaftsschwerpunkte weiterentwickelt werden.“

Es ist also ein Pflichtaufgabe unserer Stadt, das kulturelle Angebot der Stadt und der Region stetig weiterzuentwickeln. Da ist fast 60 Jahre nach Eröffnung des Stadttheaters der Bau der Kammerspiele (letztlich als Ersatz für das marode Kleine Haus) für das Kulturangebot der Region kein übertriebener Luxus, zumal sich die Einwohnerzahl allein Ingolstadts seit der Eröffnung des Stadttheaters im Jahre 1966 von damals rund 69.000 auf heute rund 138.000 Euro verdoppelt hat.

Gerade im hochaktuellen Werben um Fachkräfte wie um Investoren stellt ein breites kulturelles Angebot in der Konkurrenz mit anderen Städten ein wichtiges Argument dar, das Menschen und Kapital nach Ingolstadt ziehen wird.