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Julia Scholz und Dr. Max Böhm:
Die Große Wäsche im Wandel der Zeit
Ein guter Wäscheschrank

 
Foto: Stadtmuseum Ingolstadt

„Dieser muß stets an einem trockenen Platze aufgestellt sein und darf nie dicht an der Wand stehen, damit von allen Seiten Luft dazu kommen kann. Um zweckentsprechend zu sein, muß er wenigstens vier Fächer enthalten. Jeder Riß ist von innen zu verkleben; die Türe muß, wenn undicht, rings um die Kanten herum mit Tuchleinen (schmalen Tuchstreifen) bekleidet sein. Die Böden der einzelnen Fächer müssen mit weißem Papier belegt werden. Der vordere über den Boden herabhängende Papierrand kann durch Scherenarbeit verziert werden. Ungleich eleganter sieht es aus, wenn am Boden jedes Faches vorn ein etwa 6 cm breites graues Favaband angebracht ist, auf dem mit blauem Garn je eine Zeile des netten Verses gestickt ist […]“
Lehr- und Lesebuch für Mädchen, 1915

Autoren: Julia Scholz und Max Böhm


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