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20.05.2021

Neues Tandem

Zwei Frauen leiten nun das Bürgerhaus

Den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und auch den Besuchern und Besucherinnen vertraut und doch in der Rolle als Leiterinnen des Bürgerhauses ganz neu sind Silvia Leithner und Wiltrud Nosse. Die beiden langjährigen Stellvertreterinnen von Peter Ferstl leiten seit 1. Mai das Bürgerhaus als Tandem. Die Stadt Ingolstadt geht damit einen neuen innovativen Weg, Führungsaufgaben zu teilen.

Seit 13 Jahren sind beide in verschiedenen Bereichen im Bürgerhaus aktiv, anfangs als Projektmitarbeiterinnen für das Mehrgenerationenhaus und das Modellprojekt Innovative Altenhilfe. Der abwechslungsreiche Arbeitsalltag, die vielen interessanten Kontakte zu den freiwillig Engagierten und letztendlich das Team sprachen für die Übernahme von festen Aufgabenbereichen im Bürgerhaus. Wiltrud Nosse übernahm das Kinderportal der Stadt Ingolstadt kidnetting.de, Silvia Leithner wechselte in den Aufgabenbereich des Seniorenbüros. Nachdem sie sich seit Jahren die Stellvertretung teilten, sich gegenseitig kennen und schätzen, war die gemeinsame Bewerbung um die Leitung nur ein logischer Schritt. Die Leitung im Tandem bietet nicht nur fachlich einen Vorteil, sondern auch ganz praktisch. Mit Silvia Leithner als Ansprechpartnerin für das Bürgerhaus Neuburger Kasten und Wiltrud Nosse für das Bürgerhaus Alte Post ist immer eine Verantwortliche vor Ort.

Sie möchten immer ein offenes Ohr für die Ingolstädter Bevölkerung, bestehende und neue Kooperationspartner, aber auch Kollegen/-innen der Stadtverwaltung haben. Gemeinsam mit dem Team wird auch in Zukunft an den vielfältigen Themen des sozialen Engagements und der gesellschaftlichen Verantwortung weitergearbeitet. Aktuell sind die Etablierung des Pflegestützpunkts, der Aufbau des Zentrums für lokales Freiwilligenmanagement und die hoffentlich baldige Wiederöffnung der Häuser für die Gruppe die Schwerpunkte der neuen Leitung. „Das letzte Jahr hat uns gezeigt, wie wichtig und wertvoll soziale Kontakte sind. Wir hoffen sehr, dass wir bald unter Beachtung der aktuell geltenden Regeln wieder viele interessante Gespräche und Begegnungen in unseren Häusern ermöglichen können“, so die beiden Leiterinnen.