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Bautagebuch

Update 31 - September 2024

Die Sanierungsarbeiten in der ehemaligen Kapelle „Peter und Paul“ schreiten voran. Ziel der Sanierung ist es, sowohl die Zeit der Nutzung als Kapelle als auch die spätere Brauereinutzung im Gebäude ablesbar zu lassen. Um dieses Ziel zu erreichen, soll ein kleiner Teil der nachträglich eingebauten Zwischendecke entfernt werden, um den Raum als städtischen Veranstaltungssaal nutzen zu können.

Dieses Vorhaben ist eine nicht alltägliche, herausfordernde Bauaufgabe. Das mehrfach umgebaute Gebäude musste zunächst statisch in einen Zustand versetzt werden, der die neue Nutzung erlaubt. Dabei werden alle Maßnahmen von Restauratoren begleitet, die die historische Bausubstanz schützen und sichern. Im nächsten Schritt mussten Zugbänder und -anker eingebracht werden, um Wände gegen Verformungen zu schützen. Da teilweise bestehende Stützen nach dem Rückbau der Decken nicht mehr vorhanden sind, musste die bestehende Decke nach oben durch den Einbau eines Sprengwerks aus Stahl abgefangen werden. Diese Vorleistungen sind erfolgt, jetzt beginnt der Teilrückbau der Decken, Restauration und anschließend der Ausbau des Veranstaltungssaals.

Rückbauarbeiten Kappendecke - Kapelle
© INKoBau

Rückbauarbeiten Kappendecke - Kapelle

Sprengwerk, 2.OG - Kapelle
© INKoBau

Sprengwerk, 2.OG - Kapelle

Update 30 - März 2024

Im Innenhof wurde ein Neubau für die Küche der künftigen Gastronomie erstellt, damit im alten Gebäudekomplex durch den Einbau keine wertvolle Substanz zerstört wird. Dieser Gebäudeteil erhielt nun seine Fenster.

Neubau Gastroküche
© INKoBau

Neubau Gastroküche

Update 29 - Februar 2024

Bevor es den Nordbau im Gebäudekomplex gab, hatte das Kollegiengebäude eine Außenwand in den Innenhof. Hier wurden unter dem heutigen Innenputz alte Außenwandfassungen gefunden. Diese werden an Stellen, die sich bereits teilweise eigenständig freigelegt haben, gereinigt und gesichert. Als Zeitfenster im Treppenhaus erzählen sie aus vergangenen Zeiten.

Die Außenfassaden der Goldknopfgasse und des Kollegiengebäudes sind fertiggestellt. Hier erhielt jedes Gebäude seinen eigenen Farbton, um die ursprüngliche Unabhängigkeit darzustellen. Beim Kollegiengebäude aus der Renaissance konnte keine ursprüngliche Fassung freigelegt werden, weshalb die vorgefundene Fassung aus der Barockzeit gewählt wurde. Bei der Goldknopfgasse gab es eine Fassung aus der Jugendstilzeit, aus der das Gebäude stammt.

Ehemalige Außenwand
© INKoBau

Ehemalige Außenwand

Ehemalige Außenwand
© INKoBau

Ehemalige Außenwand

Fassade Kollegiengebäude
© INKoBau

Fassade Kollegiengebäude

Fassade Goldknopfgasse
© INKoBau

Fassade Goldknopfgasse


Update 28 - Januar 2024

In der Darre geht es aufwärts! Hier entsteht der neue Erschließungskern für alle Gebäudeteile. Ein gläserner Aufzugsturm, umgeben von einer antrazitfarbenen Stahltreppe, verbindet künftig alle Ebenen barrierefrei. Während der Aufzugsfahrt reist man durch die hier sichtbare Baugeschichte der Gebäude.

Aufzugsturm
© INKoBau

Aufzugsturm

Aufzugsturm
© INKoBau

Aufzugsturm

Aufzugsturm
© INKoBau

Aufzugsturm

Aufzugsturm
© INKoBau

Aufzugsturm

Update 27 - Dezember 2023

An der Fassade der Goldknopfgasse decken die Spengler die vielen Details wie Fenstersimse und Holzbalken mit fachmännisch bearbeitetem Blech zum Schutz vor Witterungseinflüssen ab. Der Untergrund der Fassade wurde hier und am Kollegiengebäude durch das Aufbringen des Feinputzes für die abschließendem Malerarbeiten vorbereitet.

Die Verkehrsflächen innerhalb des Gebäudes sind nun komplett mit den finalen Leuchtkörpern ausgestattet. Sogar die Handläufe im großen Treppenhaus im Kollegiengebäude erhielten LED-Beleuchtung, die gemeinsam mit dem restaurierten Kronleuchter den eindrucksvollen Treppenaufgang ideal ausleuchtet. Auch die Wandleuchten in der Goldknopfgasse wurden montiert. Die Lichtsituationen im Haus wird über Bewegungsmelder gesteuert.

Spenglerarbeiten
© INKoBau

Spenglerarbeiten

Spenglerarbeiten
© INKoBau

Spenglerarbeiten

Putzarbeiten
© INKoBau

Putzarbeiten

Putzarbeiten
© INKoBau

Putzarbeiten

Kollegiengebäude
© Lightcatchers

Kollegiengebäude

Goldknopfgasse
© INKoBau

Goldknopfgasse


Update 26 - November 2023

Seit Mitte Oktober finden archäologische Arbeiten im Bereich des Innenhofs, der später mit einem Foyer bebaut die drei Gebäudeteile verbinden wird, statt. Zuvor musste der moderne Betonbelag entfernt und die Fläche abgetieft werden.

Die Feinarbeiten brachten ein Ziegelgewölbe ans Licht. Ein auf das Gewölbe gesetztes Säulenfundament ist möglicherweise ein Hinweis auf eine ältere Gebäudekonstruktion in diesem Hofbereich.

Ausserdem wurde von den Grabungstechnikern ein Kanal aus einer Backstein­mauerung mit Abdeckung aus Kalksteinplatten freigelegt und eine mögliche Baugrube zu diesem Kanal identifiziert. In Kanalnähe wurden zwei Pfennigstücke, die im Jahr 1875 bzw 1862 geprägt wurden, gefunden. Sie dienen als möglicher Datierungshinweis.

Archäologie Innenhof
© Adilo GmbH

Archäologie Innenhof

Archäologische Grabung
© Adilo GmbH

Archäologische Grabung

Freilegung Ziegelgewölbe
© Adilo GmbH

Freilegung Ziegelgewölbe

Säulenfundament auf Ziegelgewölbe
© Adilo GmbH

Säulenfundament auf Ziegelgewölbe

Fundstück 1875
© Adilo GmbH

Fundstück 1875

Fundstück 1862
© Adilo GmbH

Fundstück 1862

Update 25 - Oktober 2023

In der aktuellen Baubegehung mit dem Bayrischen Landesamt für Denkmalschutz (BLfD) wurden nach der Bemusterung die Putz- und Malerarbeiten für die Außenfassaden des Kollegiengebäudes sowie für die Goldknopfgasse festgelegt. Der Befund aus der Barockzeit ist als dunkler Grünton am Gebäude festgestellt worden, allerdings ist die Farbgestaltung vor dieser Zeit nicht feststellbar. Nach einem Abgleich mit den umliegenden Gebäudefassaden wurden für das Kollegiengebäude ein weicher Grünton und für die Goldknopfgasse ein weicher Grauton ausgewählt.

Gesims- und Lisenen-Profilkanten werden, wo sie zerstört oder brüchig sind nachgearbeitet, um dem Denkmal die alte Optik wiederzugeben. Die Eckquaderung wird ebenfalls korrigiert und angepasst.

Bemusterung Außenfassade
© INKoBau

Bemusterung Außenfassade

Bemusterung Außenfassade
© INKoBau

Bemusterung Außenfassade

Archiv - Updates

Update 24 - September 2023

Wie steht es um den Fortschritt bei aktuellen Bauprojekten in Ingolstadt? Dieser Frage gingen die Stadträte bei einer Baustellenbesichtigung am 20. September 2023 auf den Grund. Per Fahrrad ging es zu neun interessanten Stationen im Stadtgebiet. Als erstes stand die Sanierung des Georgianums auf dem Programm.

Stadträtinnen und Stadträte im Georgianum
© INKoBau

Stadträtinnen und Stadträte im Georgianum

Karzer - Kollegiengebäude
© INKoBau

Karzer - Kollegiengebäude

Brandschutztüren - EG Kollegiengebäude
© INKoBau

Brandschutztüren - EG Kollegiengebäude

barrierefrei, Kollegiengebäude - Goldknopfgasse
© INKoBau

barrierefrei, Kollegiengebäude - Goldknopfgasse

Update 23 - August 2023

Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt hat Ende Juli 2023 den Sitz ihres Mathematischen Instituts für Maschinelles Lernen und Data Science (MIDS) in den sanierten Teil des Georgianums und in die angrenzenden Räume der Goldknopfgasse verlegt. Damit knüpft das Forschungszentrum mit seinen Aktivitäten innerhalb der historischen Mauern an die fortschrittlichen und zukunftsweisenden Themen der historischen Universität an.

Nach einem Festakt konnten sich die geladenen Gäste in den künftig von der Wissenschaft genutzten Räumlichkeiten umsehen. Eine Teilmöblierung durch die KU ist dafür bereits erfolgt. Der Eingang zum MIDS in der Goldknopfgasse wird bis zum Abbau des Baugerüsts, welches für die Putzarbeiten an der Aussenfassade steht, von einem Holztunnel geschützt.

Im Oktober wird das MIDS in das Kollegiengebäude und in die Goldknopfgasse einziehen und die Räume mit Leben erfüllen.

Kollegiengebäude
© INKoBau

Kollegiengebäude

Kollegiengebäude
© INKoBau

Kollegiengebäude

Kollegiengebäude
© INKoBau

Kollegiengebäude

Kollegiengebäude
© INKoBau

Kollegiengebäude

Kollegiengebäude
© INKoBau

Kollegiengebäude

Kollegiengebäude
© INKoBau

Kollegiengebäude

Goldknopfgasse
© INKoBau

Goldknopfgasse

Goldknopfgasse
© INKoBau

Goldknopfgasse

Update 22 - Juli 2023

In den Fluren des Kollegiengebäudes wurden die erforderlichen Brandschutztüren aus Glas und Eichenholz gesetzt. Die Erlebbarkeit der Gänge bleibt trotz der für die Sicherheit notwendigen Türen als ein großer Flur, wie er wohl zur originalen Bauzeit vorzufinden war, erhalten. Dazu tragen auch die inzwischen angeschlossenen Lampen bei, die über Bewegungsmelder automatisch ein- und ausgeschaltet werden. Im breiten Treppenhaus wurden die Holzstufen und Handläufe überarbeitet. Der alte Kronleuchter wurde restauriert und gereinigt, er glänzt nun wieder und erhellt den Aufgang in den zweiten Stock.

In der Goldknopfgasse werden derzeit ebenfalls die Treppenaufgänge saniert. Alte Farbschichten und Beläge auf Geländern und Stiegen wurden entfernt und die Holzbretter ausgebessert und neu eingelassen. Die Übergänge vom Kollegiengebäude in die Goldknopfgasse sind barrierefrei ausgeführt. Dazu wurden die flach ansteigenden Rampen in Holzbauweise gefertigt und die Handläufe mit einer LED-Beleuchtung versehen.

Brandschutztür
© INKoBau

Brandschutztür

Brandschutztür
© INKoBau

Brandschutztür

Kollegiengebäude
© INKoBau

Kollegiengebäude

Übergang Kollegiengebäude / Goldknopfgasse
© INKoBau

Übergang Kollegiengebäude / Goldknopfgasse

Goldknopfgasse
© INKoBau

Goldknopfgasse

Goldknopfgasse
© INKoBau

Goldknopfgasse

Update 21 - Juni 2023

Die Ziegelböden in den Fluren des Kollegiengebäudes sind nahezu fertig verlegt. Das Auslegen von schwarzen Gummimatten schützt die fertigen Böden vor Beschädigung und Verunreinigung durch die anderen ausführenden Gewerke während der noch laufenden Sanierung.

Für den künftigen Eingangsbereich im Erdgeschoss wurde mit der Verlegung der Ziegelböden in Fischgrätoptik begonnen.

Die neu eingebauten Holzböden in den Obergeschossen erhielten die finale Lackierung und die  Restauratoren erledigten letzte Arbeiten an der Holzdecke im zweiten Stock. Die Schreiner arbeiten derzeit im Kollegiengebäude sowie in der Goldknopfgasse an den Holzverkleidungen, hinter denen Heizkörper und Leitungen verschwinden, um einen Eingriff in die historische Bausubstanz zu verhindern.

Verlegung Ziegelboden
© INKoBau

Verlegung Ziegelboden

Verlegung Ziegelboden
© INKoBau

Verlegung Ziegelboden

Verlegung Ziegelboden
© INKoBau

Verlegung Ziegelboden

Gummimatten schützen fertige Böden
© INKoBau

Gummimatten schützen fertige Böden

Fischgrät-Ziegelboden
© INKoBau

Fischgrät-Ziegelboden

Lackierung Holzboden
© INKoBau

Lackierung Holzboden

Lackierung Holzboden
© INKoBau

Lackierung Holzboden

Sanierte Decke
© INKoBau

Sanierte Decke

Update 20 - Mai 2023

Im Kollegiengebäude wurde in den Fluren mit dem Einbau der neuen Ziegelböden, welche den historischen Funden nachgebildet sind, begonnen.

Bei dieser Maßnahme war es besonders wichtig, die übrigen Bauprozesse terminlich entsprechend zu koordinieren. Denn die Böden müssen verfugt und geölt werden. Danach dürfen sie einige Zeit nicht betreten werden. Bei unzureichender Planung würde dieser Umstand andere Gewerke in ihrer Arbeit behindern.

Alle Türen wurden bereits restauratorisch bearbeitet und werden wieder an ihrer ursprünglichen Position eingebaut. Dies ist in einem denkmalgeschützen Gebäude usus und in der heutigen Zeit auch ein wichtiger Ansatz zum nachhaltigen Bauen und zum Wiederverwerten vorhandener Baumaterialien. Diese Philosophie wurde an fast allen Stellen im Gebäude umgesetzt.

In den Räumen der Goldknopfgasse arbeitet man zur Zeit ebenfalls an den Bodenbelägen. In den Büroräumen wird Fischgrät-Parkett verlegt und die Flure mit Holzdielen ausgestattet.

Kollegiengebäude
© INKoBau

Kollegiengebäude

Kollegiengebäude
© INKoBau

Kollegiengebäude

Goldknopfgasse
© INKoBau

Goldknopfgasse

Kollegiengebäude
© INKoBau

Kollegiengebäude

Update 19 - April 2023

Das Arbeitsergebnis der Restauratoren im Prunkraum im 1. Obergeschosses des Kollegiengebäudes ist sehr gut gelungen. Durch die fachmännische Reinigung der Malereien sind diese im Ergebnis erheblich heller geworden und lassen deutlich mehr Details erkennen. Auf Wunsch des BLfD wurden die Malereien nur gereinigt und nicht retuschiert. Der historische Bestand wird somit erhalten und nicht verfälscht. Damit der Unterschied vor und nach der Reinigung eindeutig sichtbar ist, lässt der Restaurator ein kleines Stück der Malerei bis zur Abnahme seiner Leistung unangetastet. Die Stuckdecke wurde ebenfalls restauriert und präsentiert sich mit dem finalen Anstrich.

Ein Holzrestaurator hat im 2. Obergeschoss die dunkle Holzdecke fachmännisch aufgearbeitet. Von ihm stammt auch die Unterkonstruktion der Lambris. In ihr sind die Heizkörper und Leitungen integriert, da eine Einbringung in die Wände vom Denkmalschutz ausgeschlossen war.

In der Goldknopfgasse wurden ebenfalls die Heizkörper eingebaut und die Sanitärräume für die Installation der Sanitärobjekte vorbereitet.

Malerei vor der Reinigung
© INKoBau

Malerei vor der Reinigung

Malerei nach der Reinigung
© INKoBau

Malerei nach der Reinigung

Kollegiengebäude, 1. OG (Prunkraum)
© INKoBau

Kollegiengebäude, 1. OG (Prunkraum)

Kollegiengebäude, 2. OG
© INKoBau

Kollegiengebäude, 2. OG

Goldknopfgasse
© INKoBau

Goldknopfgasse

Goldknopfgasse
© INKoBau

Goldknopfgasse

Update 18 - März 2023

Die Baumaßnahmen im Georgianum werden, um die historische Bausubstanz zu erhalten, seit Beginn restauratorisch begleitet. Dies erfordert unter anderem die fachgerechte Analyse und den professionellen Umgang mit wertvoller Malerei sowie die laufende Sicherung und Konservierung der historischen Putze und Farbschichten an den Wänden.

Dabei werden von den Restauratoren die Überfassungen an gefährdeten Putzflächen und Farben ausgedünnt bzw. minimiert, um Gewicht und Oberflächenspannungen an spannungsbelasteten Schichten zu reduzieren. Offene Kanten werden angeböscht und gefestigt und Hohlstellen im Putzbereich hinterfüllt.

Die zu restaurierenden Malereien sind fest mit ihrem Untergrund verbunden, somit ist die Geschichte des Gemäldes stark verknüpft mit der Geschichte des Gebäudes. An geeigneten Stellen bleiben sie im sanierten Georgianum als Zeitfenster für die kommenden Generationen sichtbar.

Zeitfenster im Kollegiengebäude
© INKoBau

Zeitfenster im Kollegiengebäude

Zeitfenster im Kollegiengebäude
© INKoBau

Zeitfenster im Kollegiengebäude

Zeitfenster im Kollegiengebäude
© INKoBau

Zeitfenster im Kollegiengebäude


Update 17 - Februar 2023

Aktuell finden die Putzarbeiten in den Innenräumen statt. Begonnen wurde in der Goldknopfgasse 4, danach starteten die Arbeiten im Kollegiengebäude. Der Putz wurde gereinigt und lose Putzteile entfernt. Auf Flächen mit historischen Untergründen wurden diese nach denkmalpflegerischen Vorgaben gesichert. Die gesamten Flächen werden mit einem neuen Putz überzogen und somit der Untergrund gesichert. An den Wänden und vor allem an den Decken wurden schadhafte Stellen fachmännisch verschlossen und mit einem Gewebe überspachtelt, um künftige Risse zu vermeiden.

Putzarbeiten
© INKoBau

Putzarbeiten

Verputzarbeiten
© INKoBau

Verputzarbeiten

Putzarbeiten
© INKoBau

Putzarbeiten

Goldknopfgasse - Putzarbeiten
© INKoBau

Goldknopfgasse - Putzarbeiten


Update 16 - Januar 2023

Als Vorbereitung der Fassadensanierung in der Goldknopfgasse sind die restaurierten und teils neu gebauten Fenster eingebracht, somit kann mit den Anputzarbeiten begonnen werden.
Im Innenhof ist der Rohbau für die künftige Küche und Gastronomie fertiggestellt, hier kann der Fassadenanbau und der Innenausbau starten.

Goldknopfgasse Innenhof
© INKoBau

Goldknopfgasse Innenhof

Rohbau Küche Gastronomie
© INKoBau

Rohbau Küche Gastronomie


Update 15 - Dezember 2022

Im Untergeschoss der ehemaligen Kapelle sind die Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen. Hier wurden Betonfundamente zur Stabilisierung der Außenwände eingebracht.
Der Fluchtweg aus der Kapelle wird gerade betoniert, die Schalungen wurden erstellt.
Im zweiten Obergeschoss des Georgianums arbeiten die Gewerke Elektro, Heizung und Sanitär.
Im Keller der Goldknopfgasse ist bereits die Wärmeverteilung für die Heizung installiert.

Vorbereitung Betonarbeiten
© INKoBau

Vorbereitung Betonarbeiten

Stabilisierende Betonstreifen
© INKoBau

Stabilisierende Betonstreifen

Georgianum - Elektroinstallation
© INKoBau

Georgianum - Elektroinstallation

Goldknopfgasse - Verteilung Fernwärme
© INKoBau

Goldknopfgasse - Verteilung Fernwärme


Update 14 - November 2022

Im Erdgeschoss wurden die Estricharbeiten abgeschlossen. Im Estrich wurden Zeitfenster ausgespart, um diese hinterher sichtbar zu lassen, beispielsweise am Brunnen.
In den Obergeschossen wird kein Estrich ausgeführt. Hier gibt es einen Blind­boden als Unterboden für den Parkett oder Dielenboden. Wo möglich und wo alte Böden erhalten sind, werden diese wieder eingebaut.

Estricharbeiten
© INKoBau

Estricharbeiten

Aussparung für ein mögliches Zeitfenster
© INKoBau

Aussparung für ein mögliches Zeitfenster

Zeitfenster Brunnenschacht
© INKoBau

Zeitfenster Brunnenschacht

Blindboden im ersten Obergeschoss
© INKoBau

Blindboden im ersten Obergeschoss

Update 13 - Oktober 2022

Der Brunnen, der vor einem Jahr im Erdgeschoss des Kollegiengebäudes entdeckt wurde (siehe Bautagebuch Oktober 2021) ist archäologisch untersucht und dokumentiert. Jetzt wurde er mit Orginalsteinen gefasst und wird mit einer Glasplatte versehen, welche aktuell gefertigt wird. Der Brunnen wird somit als zeitgeschichtliches Dokument im sanierten Gebäude sichtbar und begehbar bleiben.

Brunnenschacht
© INKoBau

Brunnenschacht

Update 12 - September 2022

In der Goldknopfgasse ist die Sanierung der Sparren des alten Dachstuhles abgeschlossen. Es wird mit dem Wiederaufbau begonnen. Die ersten Schalungen im Traufbereich und die Unterspannbahn sind bereits vorhanden. Die Dachlattung für die Ziegeleindeckung wird gerade vorbereitet. Die Arbeiten an den mit Blech gedeckten Dachflächen ist bereits abgeschlossen.

Im Kollegiengebäude werden nach dem Instandsetzen der Leibungen die Fenster wieder eingesetzt. Teilweise wurden die vorhandenen Fenster überarbeitet und teilweise durch Nachbauten ersetzt.

Neues Blechdach, Goldknopfgasse
© INKoBau

Neues Blechdach, Goldknopfgasse

Instandsetzung Dachstuhl, Goldknopfgasse
© INKoBau

Instandsetzung Dachstuhl, Goldknopfgasse

Sanierung Fensterleibungen im Kollegiengebäude
© INKoBau

Sanierung Fensterleibungen im Kollegiengebäude

Zum Wiedereinbau aufbereitete Fenster
© INKoBau

Zum Wiedereinbau aufbereitete Fenster

Update 11 - August 2022

Im Innenhof der Goldknopfgasse ist Kreativität bei der Baustelleneinrichtung gefragt. Damit mehrere Gewerke gleichzeitig unter den beengten Verhältnissen arbeiten können, wurde ein veränderbares Gerüst installiert. Dieses konnte nach Bedarf mit seiner Standseite immer weiter von der Hauswand entfernt werden, um dort die notwendigen Arbeiten ohne Beeinträchtigung durchzuführen.

Nach wie vor sind dort auch die Archäologen tätig, die aktuell eine Kanonenkugel aus dem napoleonischen Krieg entdeckt haben. Die Bauforschung begleitet und dokumentiert weiterhin die Baugeschichte.

In der Goldknopfgasse ist der Rohbau des Aufzugsschachtes vollständig erstellt. Damit wird künftig der barrierefreie Übergang zwischen Kollegiengebäude und Goldknopfgasse sichergestellt.

Veränderbares Gerüst
© INKoBau

Veränderbares Gerüst

Veränderbares Gerüst
© INKoBau

Veränderbares Gerüst

Veränderbares Gerüst
© INKoBau

Veränderbares Gerüst

Aufzugsschacht
© INKoBau

Aufzugsschacht

Update 10 - Juli 2022

Am Samstag, 16. Juli 2022, lud INKoBau zu Führungen durch das Kollegiengebäude des Georgianums ein. Zu Beginn gab Frau Dr. Schönewald, Leiterin des Zentrums Stadtgeschichte, eine historische Einführung. Marc Köschinger, Fotograf und Grafiker, übernahm ebenfalls einen Teil der Information. Er hatte die Räume vor der Sanierung ausgiebig fotografiert, in einem Buch veröffentlicht und auf dem mehr als 70 Meter langen Bauzaun ausdrucksstark in Szene gesetzt (siehe Bautagebuch - September 2021).

Im Anschluss ging es mit Fachleuten durch die Baustelle. Neben den verschiedenen Stadien der Sanierung in den unterschiedlichen Räumen konnte man die abgestützten Decken für die darüber stattfindende Deckenbalkensanierung begutachten.

Zum Abschluss gab es für die Teilnehmer zur Stärkung ein kleines Give Away.

Kleine Aufmerksamkeit
© INKoBau

Kleine Aufmerksamkeit

Deckensanierung
© INKoBau

Deckensanierung

Deckensanierung
© INKoBau

Deckensanierung

Deckensanierung
© INKoBau

Deckensanierung

Update 09 - Juni 2022

Die Malereien bzw. Fresken auf dem historischen Putz in den oberen Geschossen des Kollegiengebäudes werden von den Restauratoren mittels Japanpapier gesichert, um die Oberfläche zu schützen. Ausserdem üben die Restauratoren beratende Funktion aus, wenn es um den Schutz der Fresken während der baulichen Tätigkeiten im Gebäude geht.

In der Goldknopfgasse und im Bereich des Zwischenbaus laufen die Zimmererarbeiten. Unter anderem wird ein Teil des Dachstuhls mit Hilfe von hydraulischem Werkzeug angehoben und verschiedene Hilfskonstruktionen eingebracht.

Anhebung Dachstuhl
© INKoBau

Anhebung Dachstuhl

Freskensicherung
© INKoBau

Freskensicherung

Anhebung Dachstuhl
© INKoBau

Anhebung Dachstuhl

Freskensicherung
© INKoBau

Freskensicherung

Update 08 - Mai 2022

Der Bauablaufplan sieht aktuell im Kollegiengebäude die Vorbereitung für die Bodenaufbauten vor. Parallel werden Aufzugswände und Zwischenwände gemauert sowie nicht benötigte Öffnungen zugemauert. Im Erdgeschoss werden der Medienkanal und der Aufzug bewehrt und betoniert, ebenso die Decke über dem Keller.

Weitere vor Ort tätige Gewerke sind Zimmererarbeiten, Fenstersanierung und technische Gewerke.

Medienkanal im Erdgeschoß
© INKoBau

Medienkanal im Erdgeschoß

Hilfskonstruktionen
© INKoBau

Hilfskonstruktionen

Es wird gemauert und betoniert
© INKoBau

Es wird gemauert und betoniert

Sanierte Balkenlage Kollegiengebäude
© INKoBau

Sanierte Balkenlage Kollegiengebäude

Update 07 - April 2022

Kollegiengebäude

Die archäologische Befundung des langgezogenenen Fundamentstreifens aus Ziegel im Erdgeschoss, der aus der Zeit vor der Erstellung des Collegianums stammt, wurde abgeschlossen und dokumentiert. Für die künftige Nutzung des Kollegiengebäudes wurde dort bereits der Medienkanal eingebaut.
In den darüberliegenden Stockwerken wurden die Decken für statische Überprüfungen und Ertüchtigungen geöffnet. Dabei treten zum Teil Ergänzungen aus vorherigen Umbauten zutage. Diese Elemente erfordern vom Statikbüro immer wieder neue Überlegungen und Berechnungen. Die alten Fensterflügel sind ausgebaut und werden gerade in der Werkstatt des Schreiners restauriert und energetisch ertüchtigt. In der Zwischenzeit werden die vorhandenen Rahmen der Katenfenster vor Ort aufgearbeitet und die Fehl- oder Schadstellen ergänzt.
Die bereits geräumten Kellergewölbe dienen als Zwischenlager für die Bodenbeläge aus Stein. Die ausgebauten Steinplatten sind nummeriert und werden im Zuge der Sanierung wieder an ihrem ursprünglichen Platz eingebaut.

Kapelle St. Peter und Paul

Im Keller der Kapelle wurde bereits alles zurückgebaut. Hier zeugt nur noch das Förderband durch die Öffnung des ehemaligen und eingelagerten Bierbrunnens von den abgeschlossenen Arbeiten. Der Ausbau startet aktuell.
Im Erdgeschoss der Kapelle mit dem Veranstaltungsraum sind die Arbeiten im letzten Bauabschnitt ab Ende des Jahres vorgesehen. Bis dahin sollen hier alle statischen Maßnahmen abgeschlossen sein.

Goldknopfgasse

Nach der Altlastensanierung konnte mit den Umbauten begonnen werden. Hier wird das Gebäude mit dem Kollegiengebäude barrierefrei über einen Aufzug und Verbindungsgänge verbunden. Somit entsteht eine Einheit für die universitäre Nutzung. Der Aufzugsschacht wächst aktuell im Gebäude in die Höhe.
Gleichzeitig wurde das Dach abgedeckt und die alte Dachkonstruktion statisch überprüft. An beschädigten Stellen wurde sie repariert und an statischen Fehlstellen mit Stahlträgern ergänzt.

Einbau Medienkanal
© INKoBau

Einbau Medienkanal

Zeugen früherer Umbauten
© INKoBau

Zeugen früherer Umbauten

Überarbeitung der Fensterrahmen
© INKoBau

Überarbeitung der Fensterrahmen

Steinplatten warten auf den Wiedereinbau
© INKoBau

Steinplatten warten auf den Wiedereinbau

Ehemaliger Bierbrunnen - Kapelle
© INKoBau

Ehemaliger Bierbrunnen - Kapelle

Dachsanierung - Goldknopfgasse
© INKoBau

Dachsanierung - Goldknopfgasse


Update 06 - März 2022

Zum Komplex des Georgianum gehört neben dem Kollegium und der Fasshalle auch das angrenzende Gebäude in der Goldknopfgasse. Hier wurde ebenso, wie in anderen Gebäudeteilen, die Schadstoff- und Asbestsanierung abgeschlossen. Der Dachstuhl wird momentan saniert. Wo notwendig, werden neue Holzbalken gegen alte getauscht und die Dachfläche wird neu eingedeckt.

Schreiner sind mit der Instandsetzung der Hohlbalkendecken in den beiden darunterliegenden Geschossen beschäftigt. Für die Barrierefreiheit sorgt künftig ein Aufzug, dessen Schacht geschalt und betoniert wird.

Dachsanierung - Goldknopfgasse
© INKoBau

Dachsanierung - Goldknopfgasse

Dachsanierung - Goldknopfgasse
© INKoBau

Dachsanierung - Goldknopfgasse

Sanierung Hohlbalkendecke - Goldknopfgasse
© INKoBau

Sanierung Hohlbalkendecke - Goldknopfgasse

Einbau Aufzugsschacht - Goldknopfgasse
© INKoBau

Einbau Aufzugsschacht - Goldknopfgasse

Update 05 - Februar 2022

Im Kollegiengebäude wurde bei den Freilegungen wieder ein unbekanntes altes Gewölbe freigelegt. Hier laufen gerade die Untersuchungen für die Sicherung.
Bei der Goldknopfgasse erkennt man den ersten Mauerausbruch und Grabungen für den Aufzugsschacht sowie die Verbindung zum Kollegiengebäude. Diese Arbeiten wurden, soweit räumlich möglich, mit technischer Unterstützung durch einen Minibagger ausgeführt.

Die Gewölbe unter der Fasshalle wurden vom Innenhof aus durch einen alten vermauerten Hofzugang begehbar gemacht und können dadurch beräumt werden.

Neu entdecktes Gewölbe
© INKoBau

Neu entdecktes Gewölbe

Mauerausbruch und Grabungen in der Goldknopfgasse
© INKoBau

Mauerausbruch und Grabungen in der Goldknopfgasse

Technische Unterstützung auch auf kleinstem Raum
© INKoBau

Technische Unterstützung auch auf kleinstem Raum

Beräumung unter der Fasshalle
© INKoBau

Beräumung unter der Fasshalle

Update 04 - Januar 2022

Im 1. OG des Kollegiengebäudes wurden die alten Böden kartiert und aufgenommen, damit sie später an gleicher Stelle wieder eingebaut werden können. Darunter sind historische Konstruktionen mit Deckenbalken und im rechten Winkel liegende Holzbalken zu Tage getreten. Hier fanden sich in den Hohlböden alte Füllungen, die im weiteren Verlauf noch untersucht werden.

Historische Konstruktionen mit Deckenbalken
© INKoBau

Historische Konstruktionen mit Deckenbalken

Historische Konstruktionen mit Deckenbalken
© INKoBau

Historische Konstruktionen mit Deckenbalken

Update 03 - Dezember 2021

Immer noch gleichen die Gebäude des Georgianums einer großen archäologischen Grabungsstätte. Laufend treten bis dato unbekannte Mauerreste und Bodenschichten zutage. Die neueste Befundung eines Fundamentstreifens im Erdgeschoss des Kollegiengebäudes ist noch nicht abgeschlossen, dieses stammt aus der Zeit vor der Erstellung des Collegianums.

Archäologische Grabungen im Georgianum
© INKoBau

Archäologische Grabungen im Georgianum

Update 02 - Oktober 2021

Bereits Ende 2019 ist im Zuge der vorbereitenden Untersuchungen zur Sanierung des Georgianums ein bedeutender Fund gemacht worden: Ein kleiner, über Jahrzehnte unbeachteter Raum wurde als Karzer identifiziert, eine Arrestzelle der damaligen Universität. Nach dem derzeitigen Stand ist davon auszugehen, dass der im Georgianum entdeckte Karzer der älteste bekannte in Deutschland ist.

Und immer wieder kommt weitere historische Bausubstanz im Innern des Georgianums ans Tageslicht und neue archäologische Fundstellen tun sich auf. So befindet sich im Erdgeschoss, neben den ehemaligen Räumen des Lions Club, bereits 20 cm unter der Geländeoberkante ein Lehmstampfboden. Die Archäologen vermuten aufgrund von Verziegelungsspuren eine Feuerstelle. Unter diesem Lehmstampfboden wurde ein sogenannter Humushorizont des 15. Jahrhunderts angetroffen. Nebenan gibt es gleich in mehreren Lagen übereinanderliegende Fußböden und eine bis dahin unbekannte Mauerstruktur aus Kalkstein und Ziegelbruch.

In einem weiteren Raum wurde wenige Zentimeter unter der Geländeoberkante ein etwa 1,5 qm großes Ziegeltonnengewölbe entdeckt. Lage und Ziegelformat lassen auf eine brauereizeitliche Entstehung (um 1830) schließen. Dieses Gewölbe deckt einen Brunnen ab, der vor der Bauzeit des Georgianums entstand. Die Wasseroberkante liegt bei minus 3,3 m.

Die Funde werden von den Archäologen mittels Fotografie und Fotogrammetrie dokumentiert. Sollten Befunde auf Bauendtiefe verbleiben, wird eine konservatorische Überdeckung in Absprache mit den Denkmalschutzbehörden notwendig und von den Fachleuten eingebracht.

Holzbalken mit Einritzungen im Karzer
© INKoBau

Holzbalken mit Einritzungen im Karzer

Freilegung eines Gewölbes
© INKoBau

Freilegung eines Gewölbes

Mehrere Lagen historische Fußböden
© INKoBau

Mehrere Lagen historische Fußböden

Ziegeltonnengewölbe über Brunnenschacht
© INKoBau

Ziegeltonnengewölbe über Brunnenschacht

Update 01 - September 2021

Die Sanierungsarbeiten des Georgianums benötigen eine umfangreiche Sicherung der Baustelle. Die Tatsache, dass das Georgianum als Baudenkmal nationaler Bedeutung eingestuft ist und prominent mitten in der Altstadt steht, veranlasste INKoBau zu einer Zusammenarbeit mit dem Ingolstädter Fotografen und Grafiker Marc Köschinger. Der Künstler übernahm die Verschönerung der Umzäunung, um aus einem sonst oftmals schnöden Bauzaun eine eindrucksvolle Dokumentationswand zu gestalten.

Marc Köschinger hat die Räume des Georgianums vor der Sanierung ausgiebig fotografiert. Viele der Fotografien, welche das Stadtmuseum Ingolstadt auch in einem Buch über das Georgianum veröffentlicht hat, sind auf dem mehr als 70 Meter langen Zaun ausdrucksstark in Szene gesetzt. Informative Texte und Fakten zur Geschichte runden das künstlerische Konzept der Dokumentationswand ab.

Das aufkommende allgemeine Interesse und viele positive Rückmeldungen freuen die an der Verschönerung Beteiligten sehr.

Georgianum Goldknopfgasse
© INKoBau

Georgianum Goldknopfgasse

Georgianum Hohe-Schul-Straße
© INKoBau

Georgianum Hohe-Schul-Straße

Georgianum Hohe-Schul-Straße
© INKoBau

Georgianum Hohe-Schul-Straße

Georgianum Hohe-Schul-Straße
© INKoBau

Georgianum Hohe-Schul-Straße