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11.07.2024

Umgestaltung der Schloßlände

Bürger informieren sich über geplante Trassenführung 

Die Donau für die Bürgerinnen und Bürger besser erlebbar zu machen, ist ein lang gehegter Wunsch der Stadt. Die Umgestaltung der Schloßlände spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Herausforderung besteht darin, die Barrierewirkung, die durch den Straßenverkehr entsteht, zu durchbrechen, aber gleichzeitig die hohe Bedeutung der Schloßlände für die Verkehrsanbindung der Stadt zu beachten. Aktuelle Planungen sehen vor, durch eine neue Trassenführung der Schloßlände das Donauufer besser an die Stadt anzubinden. Zudem sind mehr Flächen für die Freizeitgestaltung angedacht. Wie eine mögliche Umgestaltung aussehen könnte, erfuhren interessierte Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, 7. Juli. Direkt vor Ort hatten Stadtbaurätin Ulrike Wittmann-Brand sowie Verkehrsplaner Ulrich Schäpe den geplanten Straßenverlauf mit Flatterband und Pylonen abgesteckt, um dadurch möglichen Umgestaltungsvarianten im Maßstab 1:1 darzustellen. Zudem wurden Plakatwände mit zwei Trassenführungsvarianten sowie ein Pavillon mit dem Modell des Preisträgers aus dem Ideenwettbewerb zur Umgestaltung der Schloßlände aus dem Jahr 2013 gezeigt. Ziel des Ideenwettbewerbs war es, die Aufenthalts- und Erlebnisbereichs am nördlichen Donauufer zu optimieren und die Altstadt sowie das Gießereigelände mit der Donau zu verbinden.

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten am Sonntag die Gelegenheit, sich ein Bild von den Möglichkeiten zu machen und mit den Vertreterinnen und Vertretern der Fachämter ins Gespräch zu kommen.

Das Thema Umgestaltung der Schloßlände wird im Stadtplanungsausschuss am 11. Juli behandelt und dem Stadtrat am 23. Juli zum Beschluss vorgelegt.